Jährlicher Wissensaustausch zur Anwendung «asem Inkasso»

Oktober 2022: User Group Event «asem Inkasso»                                                                                                                                                          

Wie sieht die Zukunft im Betreibungswesen aus? Wie handhabt ein Unternehmen den Inkasso-Bereich? Diese und weitere Fragen wurden am diesjährigen User Group Event «asem Inkasso» beantwortet. 

In der Schweiz werden jährlich 2.76 Mio. Betreibungen prozessiert. In Anbetracht dieser hohen Zahl ist eine reibungslose Abwicklung der Inkassofälle für Unternehmen und Betreibungsämter zentral. Dominic Peter, CEO von emineo Products, sagt: «Je reibungsloser beziehungsweise medienbruch-freier Betreibungen bearbeitet werden, desto schneller erhält ein Unternehmen seine ausstehenden Forderungen zurück. Eine automatisierte und effektive Bearbeitung lohnt sich also.» Um Gläubigerinnen und Gläubiger bei diesem Prozess bestmöglich zu unterstützen, bietet emineo seit über einem Jahrzehnt das Produkt «asem Inkasso» an. Bei dieser hochintegrierten Applikation handelt es sich um die einzige Schweizer Standard-Inkassolösung basierend auf SAP. Die Anwendung deckt in Echtzeit und workflowbasiert alle Prozesse von der Forderung bis zum Verlustschein ab. Mittlerweile werden über asem Inkasso circa 40 Prozent der elektronischen Betreibungen in der Schweiz abgewickelt.

Das Produkt stetig weiterentwickeln

Für emineo ist zentral, das Inkasso-Produkt nah am Markt weiterzuentwickeln und eine enge Beziehung zu den Userinnen und Usern zu pflegen. Hierfür veranstaltet das Beratungs- und Softwareengineering-Unternehmen jährlich die sogenannte «asem Inkasso User Group». Dieses Jahr fand der Event bereits zum 16. Mal statt und stand unter dem Motto «kollaborativ».  Beim Event geht es darum, Kundenmeinungen und -vorschläge einzuholen, den Austausch zu fördern und Synergien zu nutzen. Alles mit dem Ziel, das Produkt für alle Anwenderinnen und Anwender stetig benutzerfreundlicher machen zu können.

Rund 40 Personen aus verschiedenen Branchen (Krankenkasse, Automobilbranche, Spitalwesen und weitere) nahmen Ende September am Anlass in Zürich an der Europaallee teil. Dominic Peter sagt: «Mit unserem gut etablierten Anlass haben die Userinnen und Usern die Möglichkeit branchenübergreifendes Wissen zu erhalten und zu erfahren, wie andere Unternehmen die Inkasso-Anwendung einsetzen und parametrisieren. Wir als emineo profitieren vom regen Austausch und spüren dadurch, in welche Richtung wir unsere Lösung und Services weiterentwickeln können.»

«Zeit und Aufwand einsparen»

Die Teilnehmenden erhielten durch Vorträge spannende Einblicke in das Inkassowesen. So erzählte Bodgan Todic, Leiter Beitreibungsamt der Stadt St. Gallen, welche Themen die Ämter zurzeit beschäftigen und wie eine reibungslose Zusammenarbeit mit den Gläubigern gelingt. Auch wurden unterschiedliche Customer Cases vorgestellt: Das Publikum erhielt Einsichten von Anwenderinnen und Anwender, die operativ mit «asem Inkasso» arbeiten.

Beispielsweise zeigte Nicole Dossenbach, Applikations-Managerin bei der AMAG auf, welche technischen Vorteile «asem Inkasso» für die AMAG hat und wie das System im Kontext von sedex und der diesbezüglichen Integration zur Schweizerischen Post genutzt wird. 

Dossenbach sagt: «Durch die Automatisierung sparen wir viel Zeit ein. So kann Freiraum für weitere wichtige Aufgaben geschaffen werden.» 

Bei der Sympany wurde «asem Inkasso» erst kürzlich eingeführt. Cyrille Schädler, Business Analyst bei der Krankenkasse, war massgeblich am Projekt beteiligt. Er erzählte dem Publikum, wie die Sympany die Lösung ohne SAP-Installation als Managed Solution (Saas) in ihren Arbeitsprozess integriert hat.

Fachgespräche unter Gleichgesinnten

Weiter informierte der SAP-Gold Partner emineo ihre Kundinnen, Kunden und Partner über Neuerungen und weitere Entwicklungen entlang der Roadmap von «asem Inkasso». Die Anwesenden hatten so die Chance dem Produktteam von emineo direkt Fragen zu stellen, die vorgestellte Roadmap zu challengen sowie eigene Wünsche vorzutragen.

Daraus entstanden angeregte Fachgespräche und Diskussionen unter Gleichgesinnten, die am Apéro bei Speis und Trank weitergeführt wurden.

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